Das Nationale Institut für gewerbliches Eigentum (INPI) hat am 31. Juli über 571 000 Marken und 58 000 Geschmacksmuster in das Netzwerk aufgenommen.
Portugal, Lettland, Malta, Estland, Litauen, Polen und Italien nutzen nun die Blockchain, um einen sicheren "Datenübertragungsdienst" zwischen den Ämtern für geistiges Eigentum zu schaffen. Der Dienst ist mit den TMview- und DESIGNview-Datenbanken des EUIPO verbunden und verbessert die Datenintegrität und -sicherheit.
Geschichte mit Blockchain
Das estnische Patentamt und das italienische Patent- und Markenamt sind auch die ersten, die den Dienst "History powered by Blockchain" anbieten, der es den Nutzern ermöglicht, auf die auf dem unveränderlichen Ledger der Blockchain gespeicherten Aufzeichnungen zur Geschichte des geistigen Eigentums zuzugreifen.
Das EUIPO, das als führendes innovatives Amt für geistiges Eigentum anerkannt ist, arbeitet aktiv an Blockchain-basierten Lösungen und geht davon aus, dass sich im Laufe des Jahres 2023 weitere europäische Ämter für geistiges Eigentum dieser Initiative anschließen werden. Eine neue Lösung für die Authentifizierung europäischer Logistikdienste wird für Ende des Jahres erwartet.
Diese Zusammenarbeit bedeutet einen gemeinsamen Schritt in Richtung einer vernetzteren und sichereren Zukunft für IP-Rechte in der gesamten EU.
Erfahren Sie mehr über das IP-Register in der Blockchain.
Der Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.