Eurobarometer-Umfragen zeigen starke Unterstützung der EU-Bürger und der KMU für die Wettbewerbspolitik

28 Oktober, 2022
SME performance review
Unternehmenswachstum
Die Europäische Kommission hat die Eurobarometer-Umfragen für das Jahr 2022 zur EU-Wettbewerbspolitik veröffentlicht.

Die Umfragen zeigen, dass die Bürger und die kleinen und mittleren Unternehmen ("KMU") sowohl die Wettbewerbspolitik als auch deren Durchsetzung stark unterstützen.

Die für Wettbewerbspolitik zuständige Vizepräsidentin der Kommission, Margrethe Vestager, erklärte dazu: "Die Ergebnisse der Umfrage sind eindeutig: Der Wettbewerb verbessert das tägliche Leben der Bürger und der KMU, denn er bringt bessere Preise, mehr Auswahl und mehr Innovation. Diese Unterstützung ist EU-weit einheitlich und erinnert uns daran, dass fairer Wettbewerb so wichtig ist wie eh und je."

Hauptergebnisse 

Die heute veröffentlichten Eurobarometer-Umfragen zeigen, dass die Europäer die wichtigsten Ziele der Wettbewerbspolitik unterstützen und ihren wichtigen Beitrag zur europäischen Wirtschaft anerkennen. Insbesondere bestätigten die Befragten, dass ihrer Meinung nach die Wettbewerbspolitik:

  • Förderung der Innovation (82% der Bürger und 89% der KMU);
  • Ermöglicht bessere Preise (74% der Bürger und 81% der KMU) und mehr Auswahl (83% der Bürger und 84% der KMU);
  • Hilft EU-Unternehmen, auf den globalen Märkten wettbewerbsfähiger zu werden (72% der Bürger und 73% der KMU).

Die große Mehrheit der Bürger und KMU, die an der Umfrage teilgenommen haben, befürwortet nachdrücklich verschiedene Maßnahmen zur weiteren Verbesserung des Wettbewerbs. Sie sind der Ansicht, dass der Wettbewerb eine Schlüsselrolle spielt, um zu verhindern, dass Marktteilnehmer in verschiedenen Sektoren ihre Marktmacht missbrauchen (87% der Bürger und KMU) und um Kartelle zu bekämpfen (84% der Bürger und KMU). 76% der Bürger und 73% der KMU halten es für wichtig, Fusionen und Übernahmen zu verhindern, die den Wettbewerb beeinträchtigen. Schließlich halten es die Europäer für wichtig, Konkurrenten, die von Nicht-EU-Regierungen (70% der Bürger und 74% der KMU) und von EU-Regierungen (69% der Bürger und 73% der KMU) subventioniert werden, ihre Vorteile zu nehmen.

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